Hinweis in eigener Sache:
es folgt eine Bauanleitung,
für die wir keinerlei Haftung für Schäden an Körper, Geist, PC oder RC-Bauteile
übernehmen.
Bei Fragen bitte vor den Problemen und Schäden ;-) einfach per mail fragen, siehe
unsere Kontaktseite.
Hier ist unsere Lösung (Achtung, durch viele Bilder längere Ladezeit):
Auf den Bildern seht ihr sowohl die
Einzelkomponenten, als auch die Einbauzustände. Wir werden noch die Komponenten
für die Bahnstromabschaltung und Ampelsteuerung integrieren. Auch müssen noch
die zwei hellen Blenden schwarz lackiert werden ;-). Ein bisschen Design muss
sein.
So jetzt zur Technik:
Vorteile:
Der Kit muss noch mit Strom und
Schnittstelle verbunden werden und es wäre nicht empfehlenswert die Platine
offen herumliegen zu lassen. Alles das kann ein PC-Gehäuse bieten. Daraus folgt
wenig Kabelsalat durch die internen Anschlüsse und keine zusätzlichen Boxen die
herumstehen. Außerdem lässt sich auf diese Weise das Kit auch am günstigsten zur
kompletten Zeitmesseinrichtung verbauen. (Keine Steckernetzteile, zus. Gehäuse
etc.)
Was man braucht:
Wenn man die Sensorspulen verwendet (ohne Gehäuse und Kabel)
Die Stromversorgung wird über den 12V Anschluss im Rechner realisiert.
Man muss sich bewusst sein, dass man damit jeden Garantieanspruch
verliert, wenn dadurch Schäden entstehen. Aber da der Eingang auf
der RC verpolungsicher ist und durch einen Spannungsregler auch die 12V
verträgt, ist das meines Erachtens gefahrlos. Der Schnittstellenanschluss
lässt sich am besten mit einem At-Rechner lösen, da hier die
Schnittstellenanschlüsse über Stecker (s. Bild) auf dem Mainboard direkt
verbunden werden können. Wenn man einen ATX-Rechner verwenden will, so
sollte man enteder eine entsprechende Schittstellenkarte verwenden oder
aber die Kabel aus dem Gehäuse führen und in die normalen Buchsen stecken.
(Dann natürlich nicht erst die Kabel umbauen ;-)
Aufbau:
Als erstes misst man aus, wie lang die PVC-Stäbe
sein müssen, damit die Vorrichtung mit 4 Schrauben verschraubt werden
kann. Bei mir haben 125mm gereicht. Das L Profil sollte mit der Unterkante
in Höhe der Unterkante eines normal eingebauten Laufwerks sein. (Glücklich
sind jene, die Führungszapfen oder -Schienen haben)
Dann die seitlichen Befestigungslöcher anzeichnen. Entweder plant man
hier Durchgangslöcher, so wie ich es dummerweise gemacht habe, oder man
bohrt etwas kleiner als die groben UNC-Schrauben aus dem PC Bereich (Die
mit denen man Festplatten festschraubt) und schraubt die einfach in den
Kunststoff. Geht ziemlich gut. Das Einpassen der RC muss jeder selbst
herausfinden. Bei mir ging es ganz einfach, indem ich die Platine zwischen
die L-Profile legte und zwischen Innenseite und Platinenrand noch 8mm
Distanz legte. Dann ausgerichtet, angezeichnet und Bohren. Wichtig ist,
dass die Profile nicht zu weit Richtung Frontblende ragt. Testen! Die
angegebenen Mainbaorddistanzhülsen werden auch in die etwas kleineren
Bohrung einfach eingeschraubt.
Die elektrische Seite ist eigentlich ziemlich einfach. Das
Stromanschlusskabel stellt man nach dem Bild her. Man sollte nur darauf
achten, dass am Anschlussstecker der RC die Masse außen liegt. So kann
kein Kurzschluss falls mal ein Kabel im Rechner baumelt und das Gehäuse
berührt entstehen. Bei Kontakt mit elektronischen Bauteilen ist dennoch
Vorsicht angebracht.
Die Schnittstellenkabel schneidet man auf die passende Länge ab
(richtige Seite natürlich ;-). Dann 3-4 cm abisolieren. Die Kabelfarben
muss man durch ausmessen den Steckkontakten zuordnen (1-9 im Stecker zu
lesen). Bei dem Reicheltkabel waren es folgende Zuordnungen:
1-braun,
2-rot, 3-orange, 4-gelb, 5 grün, 6-schwarz, 7-grau, 8-violett,
9-blau.
In dieser Reihenfolge legt man die Kabel in die
Quetschverbinder und drückt wieder alles zusammen.
Es reicht aber auch,
wenn man nur 2,3,4 und 5 benutzt, denn mehr braucht die RC nicht.
Damit ist alles fertig und kann in den Rechner eingebaut werden.
Hier der Anschluß der Schnittstellenkarte
Und so sieht die gesamte Kiste von innen ...
...und von aussen aus.
Es versteht sich von selbst, dass dieser Einbau nur
von Leuten gemacht werden sollte, die über ein entsprechendes Verständnis
verfügen, sich einiges noch selbst zu erklären etc..
Diese grobe Anleitung
erhebt nicht den Anspruch vollständig und alles erklärend zu sein.
Außerdem
wird keine Garantie für Schäden die evtl. daraus Entstehen übernommen. Der
Aufbau nach dieser Anregung geschieht auf eigene Gefahr (sorry, aber das muss
leider sein)
Viel Spaß dabei
dag
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